Beefhammer vom Grill – Zartes BBQ-Meisterstück mit Magic Dust und Hickory-Rauch
Wenn du ein echtes BBQ-Statement setzen möchtest, führt kein Weg am Beefhammer vorbei. Dieses imposante Stück Rindfleisch – typischerweise aus der Wade mit Knochen – beeindruckt nicht nur optisch, sondern ist auch geschmacklich ein absolutes Highlight. Mit einer Zubereitungszeit von über 10 Stunden ist der Beefhammer ein Paradebeispiel für Slow Food vom Grill, bei dem sich Geduld auszahlt. In diesem Rezept zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du aus einem Beefhammer mit Magic Dust Rub, Hickory-Rauch und Butchers Paper ein butterzartes BBQ-Meisterwerk zauberst, das förmlich auf der Zunge zergeht.
Perfekt geeignet ist der Beefhammer für ambitionierte Grillabende, besondere Anlässe oder als Star deines nächsten BBQ-Events. Ob klassisch als Hauptgericht, gezupft als Pulled Beef oder serviert im Burger – das Ergebnis wird deine Gäste begeistern. Dank indirekter Hitze, aromatischem Rauchholz und dem richtigen Equipment wie einem BBQ-Thermometer (z. B. Meater), gelingt dir das Rezept garantiert.
Für beste Ergebnisse empfehlen wir einen hochwertigen Beefhammer – etwa vom Wagyu Sauerland, erhältlich bei ausgesuchten Fleischspezialisten oder Online-Shops. Und denk dran: Der richtige Rub und das passende Zubehör machen den Unterschied. Mehr dazu in unserem Beitrag zum Butchers Paper im BBQ.
Beefhammer vs. Tomahawk – Was ist der Unterschied?
Viele Grillfans verwechseln den Beefhammer mit dem beliebten Tomahawk Steak – doch es handelt sich um zwei völlig unterschiedliche Zuschnitte. Während das Tomahawk aus dem Ribeye mit extralangem Knochen stammt und schnell bei direkter Hitze zubereitet wird, ist der Beefhammer ein langfaseriger Cut aus der Rinderwade mit rundem Knochen. Er eignet sich perfekt für langes Schmoren oder Smoken und punktet durch intensiven Fleischgeschmack sowie butterzarte Konsistenz – ein echter Geheimtipp für BBQ-Enthusiasten!
Beefhammer Rezept
Zutaten
- 1 Beefhammer (z. B. vom Wagyu Rind aus dem Sauerland)
- 20 g Magic Dust Rub
- Hickory-Holzstücke (für intensives Raucharoma)
- Butchers Paper
- BBQ-Thermometer (z. B. Meater)
- Kugelgrill oder Smoker mit Deckel

Anleitung
1. Vorbereitung am Vortag
- Bestreiche den Beefhammer rundum großzügig mit dem Magic Dust Rub, sodass alle Seiten gut bedeckt sind. Wickle das Fleisch anschließend locker in Frischhaltefolie und lasse es über Nacht im Kühlschrank durchziehen. So kann der Rub tief ins Fleisch eindringen und das Aroma intensivieren.
2. Am Grilltag: Raumtemperatur & Setup
- Nimm den Beefhammer etwa 2 Stunden vor dem Grillstart aus dem Kühlschrank, damit er Raumtemperatur annehmen kann – das sorgt für ein gleichmäßigeres Garen.
- Bereite deinen Kugelgrill oder Smoker für indirekte Hitze bei ca. 120 °C vor. Besonders bewährt hat sich dabei der Minion Ring, mit dem eine gleichmäßige Glut über Stunden sichergestellt wird. Lege eingeweichtes Hickory-Holz auf die Glut für ein kräftiges Raucharoma.
3. Smoken des Beefhammers
- Lege den Beefhammer in die indirekte Zone deines Grills, also entgegengesetzt zur Glut. Schliesse den Deckel und smoke das Fleisch für ca. 2 Stunden. In dieser Zeit bildet sich eine schöne Kruste (Bark) und das Fleisch nimmt das feine Hickory-Aroma auf.
4. Garen im Butchers Paper
- Nach dem Smoken wickelst du den Beefhammer in Butchers Paper ein. Erhöhe die Grilltemperatur auf 150 °C. Gare den eingewickelten Beefhammer für weitere 8 Stunden, bis er eine Kerntemperatur von 95 °C erreicht hat. Verwende hierzu unbedingt ein BBQ-Thermometer, etwa den Meater für präzise Kontrolle.
5. Ruhen lassen und servieren
- Sobald die gewünschte Kerntemperatur erreicht ist, nimm den Beefhammer vom Grill und lass ihn für 20 Minuten im Butchers Paper ruhen. Dadurch verteilen sich die Fleischsäfte gleichmäßig. Danach kannst du ihn in Scheiben schneiden oder als Pulled Beef zerpflücken – ideal für Pulled Beef Burger.
Tipps für den perfekten Beefhammer
- Achte auf hochwertiges Fleisch mit Knochen, idealerweise mit feiner Marmorierung.
- Verwende ausschließlich echtes Butchers Paper – keine Alufolie! → Warum Butchers Paper?
- Temperaturkontrolle ist entscheidend – investiere in ein verlässliches Thermometer.
- Auch mit Kirschholz oder Mesquite lässt sich der Beefhammer aromatisch variieren.
Magic Dust Rub – Die Gewürzmischung für Beefhammer
Der richtige Rub ist essenziell für ein gelungenes BBQ – und bei einem Beefhammer darf Magic Dust nicht fehlen. Diese klassische BBQ-Gewürzmischung vereint süßliche, pikante und rauchige Aromen, die beim langsamen Garen karamellisieren und eine aromatische Kruste (Bark) bilden. Auf spareribs-shop.de findest du unsere hauseigene Magic Dust Mischung, abgestimmt auf Rind, Schwein und sogar Geflügel – perfekt für deine nächste Grill-Session.
Smoken mit Hickory – Der perfekte Rauchgeschmack
Hickory ist eines der beliebtesten Räucherhölzer im BBQ-Bereich – besonders bei kräftigem Rindfleisch wie dem Beefhammer. Der Rauch verleiht dem Fleisch eine herzhafte, leicht süßliche Note und ergänzt den Rub auf ideale Weise. Für ein optimales Ergebnis solltest du die Holzstücke mindestens 30 Minuten wässern und dann direkt auf die glühenden Briketts legen. Alternativ kannst du auch BBQ-Holzchips mit Whiskey-Aroma ausprobieren – ideal für geschmackliche Experimente.
So gelingt Pulled Beef aus dem Beefhammer
Sobald dein Beefhammer eine Kerntemperatur von 95 °C erreicht hat und ausreichend geruht ist, lässt er sich ganz einfach zu zartem Pulled Beef verarbeiten. Dafür mit zwei Gabeln oder BBQ-Claws das Fleisch entlang der Faser zupfen. Das Ergebnis ist saftig, intensiv im Geschmack und ideal für Burger, Wraps oder als BBQ-Teller mit Cole Slaw und Country Potatoes. In unserem Pulled Beef Burger Rezept zeigen wir dir, wie du daraus ein echtes BBQ-Highlight zauberst.
Häufig gestellte Fragen
Was ist ein Beefhammer?
Ein Beefhammer ist ein imposantes Stück Rindfleisch, das aus der Rinderwade mit dem Knochen stammt. Charakteristisch ist der lange, runde Röhrenknochen, der dem Cut sein „Hammer“-Aussehen verleiht. Durch das Bindegewebe und den hohen Kollagenanteil eignet sich der Beefhammer perfekt zum langsam Garen oder Smoken, bis er zart und saftig ist.
Wie lange braucht ein Beefhammer auf dem Grill?
Ein Beefhammer benötigt etwa 10 Stunden Grillzeit bei niedriger Temperatur. Zuerst wird er für ca. 2 Stunden gesmoked (bei 120 °C), anschließend für etwa 8 Stunden in Butchers Paper bei rund 150 °C weitergegart. Ziel ist eine Kerntemperatur von ca. 95 °C, bei der das Fleisch butterweich ist und sich leicht zupfen lässt.
Welche Temperatur braucht ein Beefhammer?
Die ideale Kerntemperatur für einen Beefhammer liegt bei 95 °C. Erst bei dieser Temperatur ist das Bindegewebe vollständig aufgelöst, und das Fleisch wird zart wie Pulled Beef. Ein zuverlässiges BBQ-Thermometer, wie der Meater, ist hier unverzichtbar.
Muss man einen Beefhammer einlegen oder marinieren?
Ja, ein Beefhammer sollte idealerweise über Nacht mit einem BBQ-Rub, wie Magic Dust, gewürzt und im Kühlschrank mariniert werden. So kann das Gewürz tief ins Fleisch einziehen und sorgt später für eine aromatische Kruste beim Garen. Eine Flüssigmarinade ist nicht nötig – der Rub und der Rauchgeschmack reichen vollkommen aus.
Was passt zu Beefhammer als Beilage?
Klassische BBQ-Beilagen wie Cole Slaw, Country Potatoes, Maiskolben oder ein Bohnen-Chili passen hervorragend zum Beefhammer. Wer es rustikal mag, serviert ihn mit BBQ-Baked Beans oder als Pulled Beef Burger mit selbstgemachter BBQ-Soße. Auch ein frischer Krautsalat oder ein bunter Sommersalat bieten einen leckeren Kontrast zum kräftigen Fleisch.
Kann ich Beefhammer auch im Backofen zubereiten?
Ja, der Beefhammer lässt sich auch im Backofen bei niedriger Temperatur zubereiten. Die Zubereitung erfolgt analog zum Grill: Zunächst 2 Stunden offen smoken (mit Holzchips in einer Rauchbox oder Räuchergewürz), dann bei 150 °C in Butchers Paper einwickeln und weitergaren, bis die Kerntemperatur von 95 °C erreicht ist. Beachte, dass das Raucharoma im Ofen weniger intensiv ist als beim Grill.
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