Köstliche Geschmorte Short Ribs in Rotweinsoße: Ein Festmahl für besondere Anlässe
Wenn du nach einem Gericht suchst, das sowohl herzhaft als auch elegant ist, dann sind geschmorte Short Ribs in Rotweinsoße die perfekte Wahl. Dieses Rezept verbindet zartes, langsam geschmortes Rindfleisch mit einer reichhaltigen, aromatischen Soße, die durch die Kombination von Rotwein und frischen Kräutern eine besondere Tiefe erhält. Es ist ideal für festliche Anlässe oder für ein gemütliches Abendessen, bei dem du deine Gäste beeindrucken möchtest.
Die Zubereitung beginnt damit, dass du die Short Ribs scharf anbrätst, um eine schöne Kruste und intensiven Geschmack zu entwickeln. Danach gibst du frische Gemüsewürfel von Möhren, Staudensellerie und Zwiebeln in den gleichen Bräter, um die Aromen der Rinderknochen aufzunehmen. Ein Hauch von Tomatenmark und optionaler Chilipaste fügt der Soße eine angenehme Schärfe und Tiefe hinzu, bevor alles mit Rotwein und Rinderbrühe abgelöscht wird. Frische Kräuter wie Rosmarin und Thymian verleihen dem Gericht eine duftende Note und runden das Aroma perfekt ab.
Das langsame Schmoren im Ofen sorgt dafür, dass das Fleisch besonders zart wird und sich förmlich vom Knochen löst. Während der letzten Schritte reduzierst du die Soße auf die perfekte Konsistenz, sodass sie reichhaltig und intensiv schmeckt. Serviere die köstlichen Short Ribs mit der dicken, sämigen Rotweinsoße übergossen – ein wahres Highlight für jeden, der gutes Essen schätzt.
Dieses Rezept ist nicht nur eine Gaumenfreude, sondern auch eine Gelegenheit für dich, deine Kochkünste zu zeigen und ein Gericht zu kreieren, das in Erinnerung bleibt.
Zutaten
- 2 EL Rapsöl
- 1 Shortribs, ca. 1,5-2 kg, z.B. von Oberpfalz Beef
- 3 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Möhren
- 2 Stangen Staudensellerie
- 3 TL Tomatenmark
- 1 TL Chilipaste, optional
- 750 ml Rotwein
- 300 ml Rinderbrühe
- 2 Stiele Rosmarin
- 2 Stiele Thymian
Anleitung
- Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- In einem Bräter das Rapsöl erhitzen und die Shortribs rundherum scharf anbraten.
- Währenddessen die Zwiebel sowie die Knoblauchzehen schälen und fein würfeln.
- Die Möhren und Staudensellerie ebenfalls würfeln.
- Die Shortribs aus dem Bräter nehmen und zunächst die Möhren- und Selleriewürfel anbraten. Nach etwa fünf Minuten die Zwiebel- und Knoblauchwürfel hinzugeben und für weitere 2 Minuten anbraten.
- Das Tomatenmark und gegebenenfalls die Chilipaste hinzugeben und kurz anrösten.
- Alles mit Rotwein und der Rinderbrühe ablöschen.
- Rosmarin- sowie Thymianzweige hinzugeben und den Bräter verschlossen für drei Stunden in den Backofen geben.
- Anschließend die Shortribs vorsichtig aus dem Bräter holen.
- Die Soße durch ein Sieb in einen Topf geben und darin aufkochen. Etwa 5 Minuten einreduzieren lassen und dann auf dem Teller über die Shortribs geben.
Die perfekte Vorbereitung für geschmorte Short Ribs
Eine sorgfältige Vorbereitung ist der Schlüssel zu diesem köstlichen Gericht. Beginne damit, hochwertiges Fleisch auszuwählen – am besten eignen sich Short Ribs von einem Metzger deines Vertrauens. Achte darauf, dass das Fleisch gut marmoriert ist, denn das Fett sorgt während des langen Schmorprozesses für Zartheit und Geschmack. Die Gemüsezutaten wie Möhren, Staudensellerie und Zwiebeln sollten frisch und knackig sein, um der Soße eine volle, aromatische Basis zu verleihen. Wenn du diese Vorbereitungen sorgfältig triffst, legst du den Grundstein für ein wirklich gelungenes Gericht.
Der richtige Rotwein für die Soße
Die Wahl des Rotweins ist entscheidend für den Geschmack der Soße. Wähle einen trockenen Rotwein mit kräftigem Charakter, wie einen Cabernet Sauvignon oder Merlot, der gut zum intensiven Geschmack der Short Ribs passt. Der Wein verleiht der Soße Tiefe und eine leicht fruchtige Note, die hervorragend mit den Kräutern und dem Fleisch harmoniert. Wichtig ist, dass du einen Wein verwendest, den du auch gerne trinken würdest – denn die Qualität des Weins spiegelt sich direkt im Geschmack der Soße wider.
Serviervorschläge und Beilagen
Geschmorte Short Ribs in Rotweinsoße lassen sich hervorragend mit verschiedenen Beilagen kombinieren. Kartoffelpüree oder Polenta sind klassische Begleiter, die die reichhaltige Soße perfekt aufnehmen. Auch geröstetes Wurzelgemüse oder ein frischer, grüner Salat bieten sich als Beilage an. Wenn du das Gericht besonders festlich gestalten möchtest, serviere dazu ein Glas des gleichen Rotweins, der auch in der Soße verwendet wurde. So entsteht ein stimmiges und rundes Geschmackserlebnis, das deine Gäste begeistern wird.
Wie lange brauchen Short Ribs zum Schmoren?
Short Ribs benötigen etwa 3 Stunden Schmorzeit im Backofen bei 180 °C Ober-/Unterhitze, um zart und saftig zu werden. Das langsame Garen bei niedriger Temperatur sorgt dafür, dass das Fleisch weich wird und sich leicht vom Knochen löst.
Welcher Rotwein passt zu Short Ribs?
Für geschmorte Short Ribs in Rotweinsoße eignen sich kräftige, trockene Rotweine wie Cabernet Sauvignon, Merlot oder Shiraz. Diese Weine haben genug Körper und Tiefe, um den intensiven Geschmack des Fleisches zu ergänzen und die Soße perfekt abzurunden.
Was passt zu geschmorten Short Ribs?
Zu geschmorten Short Ribs passen Beilagen wie Kartoffelpüree, Polenta, oder geröstetes Wurzelgemüse. Auch frisches Brot oder ein grüner Salat sind gute Begleiter. Ein Glas des verwendeten Rotweins rundet das Gericht ideal ab.
Wie macht man die Soße zu Short Ribs sämig?
Die Soße für Short Ribs wird sämig, indem man sie nach dem Schmoren abseiht und in einem Topf einreduziert. Durch das Reduzieren konzentrieren sich die Aromen und die Soße dickt ein. Bei Bedarf kann sie zusätzlich mit etwas kalter Butter oder Speisestärke gebunden werden.
Welche Temperatur für geschmorte Short Ribs?
Die ideale Temperatur zum Schmoren von Short Ribs liegt bei 180 °C Ober-/Unterhitze. Diese Temperatur ermöglicht ein langsames Garen, wodurch das Fleisch besonders zart und saftig wird.
Muss man Short Ribs vorher anbraten?
Ja, es ist empfehlenswert, Short Ribs vor dem Schmoren scharf anzubraten. Durch das Anbraten entwickelt das Fleisch eine schöne Kruste und intensiviert den Geschmack, was dem fertigen Gericht zusätzliche Tiefe verleiht.